Lewis Left Hand, ein Lakota, wächst in New York auf. Dafür hat seine Mutter Molly gesorgt, die 1967 das Rosebud Sioux Reservat verließ, um der neuen, menschenverachtenden Indianerpoltik der Regierung zu entgehen. Sie heiratet einen Weißen schottischer Herkunkft, während John Left Hand, der Vater ihres ungeborenen Sohnes, in South Dakota bei einem Autounfall ums Leben kommt. So die offizielle Version.
Fast zwanzig jahre später findet Lewis Dinge über die Vergangenheit heraus, die zum heftigen Streit mit seiner Mutter führen, die sich daraufhin das Leben nimmt. Für Lewis beginnt damit die schwierige Suche nach sich selbst, seinen Wurzeln und den wahren Umständen, die zum Tod seines Vaters führten. Sein eigenes Volk ist ihm fremd und Dinge, die seine Nachforschungen ans Licht zerren, bringen nicht nur ihn, sondern auch seine Freunde in Lebensgefahr.
Die örtlichen Behörden, das FBI und ein Senator, aber auch die Lakota versuchen mit allen Mitteln zu vertuschen, was damals, kurz vor der Besetzung von Wounded Knee 1973 geschehen ist. Am Ende steht Lewis vor Gericht ... und die Untersuchungshaft wird für ihn zum Alptraum.
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